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Haßloch hat seine Superstars

Doppelte Freude über den ersten Platz

Bei „Haßloch sucht seinen Superstar“ stehen ein Duo und ein Sänger gemeinsam auf dem Podest Am Samstag zum Andechser Bierfest - im neu gestylten Festzelt, brannte die Luft:

 

Unter tosendem Applaus setzten sich Marcel Metzner, sowie das Duo Christian Risbeck/Jule Bayer gegen ihre Konkurrenten durch und teilten sich den ersten Platz:

Zum sechsten Mal fand am Samstag beim Andechser Bier- und Straßenfest der Wettbewerb „Haßloch sucht seinen Superstar“ statt. „DieKonkurrenz war dieses Jahr extra hart“, meinte Metzner (21), der bereits zum dritten Mal teilnahm. Während er „überhaupt nicht“ mit dem Sieg gerechnet hatte, war das Duo Christian Risbeck (24) und Jule Bayer (15) von Anfang an optimistischer: „Wir wussten, dass wir weit kommen, aber sicher waren wir nicht.“

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht. Neue-Deutsche-Welle-Star Markus Mörl („Ich will Spaß“), Styling-Expertin Tanja Berenfänger, Rapper Joe Thompson (Down Low), Enrico Zabler (Masterboy), Uwe Mundschau (Musikhof Mussbach) und Produzent Markus Ball (Captain Jack), hatten schon in der Vorrunde Entscheidungsprobleme. „Es ist nicht einfach gewesen“, meinte Ball, und so kamen statt fünf der zehn Teilnehmer sechs in die nächste Runde. Die Jury legte auf verschiedene Punkte Wert. So war Zabler eine ausgefallene Stimme wichtig, während Berenfänger auch darauf achtete, ob das Styling zum Lied und der Persönlichkeit des Sängers passt. „Man darf den Spaß nicht vergessen“, meinte „Markus“ Mörl, „Musik macht man erstmal für sich selbst und dann natürlich auch für das Publikum.“ Spaß brachte vor allem die zehnjährige Diandra Zogaj, die das Publikum in der ersten Runde mit dem französischen Lied „Dernière Danse“ verzauberte und in der zweiten Runde mit Pharells „Happy“ die ganze Jury zum Tanzen brachte: „Wenn die gute Laune überspringt, dann durch deinen Gesang“, meinte Ball, und so kam Zogaj auf den dritten Platz. Metzner bestach nicht nur musikalisch, sondern auch durch seine Trachtenkleidung. „Erst dachte ich: Was is’n das für ein Freak mit der Lederhose?“, sagte Mörl. Der Auftritt mit dem Lied „I see fire“ aus dem zweiten Hobbit-Film konnte ihn dann aber doch überzeugen: „Ganz große Klasse.“ Auch der Rest der Jury war begeistert. „Ich fand es total schön, es hat mir Gänsehaut gemacht“, urteilte Berenfänger. Thompson war vor allem vom ausdrucksvollen Gitarrenspiel beeindruckt. Nach seinem zweiten Auftritt mit dem Lied „Too Close“ von Alex Clare bot Uwe Mundschau Metzner an, am Donnerstag als Vorband für die Band „Comedy of Terrors“ im Musikhof in Mußbach aufzutreten. Da dieser verhindert ist, treten nun das Duo Risbeck / Bayer an und gestalten das Vorprogramm !

Auch das Duett „Say something“ von Risbeck und Bayer brachte die Jury zum Schwärmen, und das Publikum forderte eine Zugabe. „Das war das erste Mal heute, dass ich Gänsehaut hatte. Sensationell“, lobte Zabler. Das Duo hat sich zufällig auf der Straße beim Musizieren kennengelernt.

Umso überraschender ist es, wie gut die beiden musikalisch zueinander passen. Auch mit „Someone like you“ beeindruckten sie Publikum wie Jury. „Eure Stimmen harmonieren super miteinander“, schwärmte Ball. Die Sieger haben unter anderem einen Tag im Tonstudio „Sing-In“ mit Markus Ball gewonnen und dürfen dabei eine eigene CD aufnehmen.

Bevor die Gewinner bekanntgegeben wurden, trat Markus Mörl mit 80er- Hits wie „Ich will Spaß“, „Sternenhimmel“ oder „Kleine Taschenlampe brenn“ auf und brachte das Publikum zum Tanzen auf Tischen und Bänken.

Moderiert wurde der Nachmittag von Sara Baas, die für eine lockere Stimmung sorgte. Daneben unterhielt „Capoeira Rhein-Neckar “ aus Heidelberg das Publikum. Bereits am Freitag hatte das Andechser Bierfest einen musikalischen Wettstreit geboten.

Den Bandcontest auf der Bühne des Jugendgemeinderates, an dem vier Gruppenteilnehmen, gewann die „Private Place Band“. Auch hier ist der Gewinn ein Tag Studio Recordings im Sing-In Tonstudio von Markus Ball in Hassloch. (MB) + (buka/RP)